Sieben Kirchen und ein Abenteuer: Hundewanderung durch die Brixner Sonnenhänge


Diese besondere Wanderung führt uns und unsere vierbeinigen Begleiter entlang des Sieben-Kirchen-Wegs am Pfeffersberg, einer Strecke, die zu jeder Jahreszeit ihren ganz eigenen Charme entfaltet – ob in der stillen Winterlandschaft, im zarten Frühlingserwachen oder im goldenen Spätsommerlicht. Der Weg ist weitgehend asphaltiert, was ihn bei wechselnden Wetterbedingungen gut begehbar macht. Allerdings sollten Hundebesitzer darauf achten, ihre Tiere an den Straßenrändern zu führen, um die Pfoten vor unnötiger Beanspruchung zu schützen.

Gemeinsam mit unseren Vierbeinern begeben wir uns auf diese  spannende Tour durch die malerischen Sonnenhänge des Brixner Talkessels. Startpunkt unserer Hundewanderung ist der historische "Wirt an der Mahr". Dieser Gasthof hat seine Bekanntheit durch den Freiheitskämpfer Peter Mayr erlangt.

 

Unser Weg führt uns südwärts zur Unterführung, wo wir den Weg Nr. 10 Richtung Tschötsch einschlagen. Vorbei an einem idyllischen Wegkreuz erreichen wir die erste Kirche, die Kirche des Hl. St. Jakob. Das Hauptthema dieser Kirche, "Wo will ich hin?", regt uns zum Nachdenken an, während unsere Hunde neugierig die Umgebung erkunden.


Weiter geht es zur Straße, wo wir links bergauf wandern. Beim Saxölerhof verlassen wir die Straße und folgen einem nicht markierten Pfad. Dieser bringt uns zur Kirche St. Clemens, die neben einer Gärtnerei liegt. Wer den Pfad meiden möchte, kann auch auf der Straße bleiben und nach der Gärtnerei diese Kirche erreichen. Hier widmen wir uns dem Thema "Bei dir ist die Quelle des Lebens".

Von hier aus geht es weiter bergauf nach Tötschling. Nach einem kurzen Abschnitt auf dem Teerweg verlassen wir die Straße und steigen durch ein Waldstück zum Stillehof hinauf. Oberhalb dieses Hofes befindet sich die Kirche zum Hl. Johannes Evangelist. Hier fasziniert uns eine Jagdszene aus dem Jahr 1220 an der Fassade. Das Hauptthema der Kirche, "Er sprach und es wurde...", regt uns zum Staunen an, während brav an unserer Seite bleiben.

An einem Hügel nebenan führt uns ein Feldweg zur Kirche des Hl. Nikolaus. Die Nähe zur Kirche des Hl. Evangelisten deutet auf die alte Rivalität der Adeligen aus Tschötsch hin. Hier heißt es "Was du weggibst, ist dein", und wir überlegen, was wir bereit sind, loszulassen.

Nachdem wir den höchsten Punkt unserer Tour erreicht haben, folgen wir dem Teerweg bis nach Tils zur spätgotischen Kirche des Hl. St. Vitus, die mit zahlreichen Fresken geschmückt ist. "Carpe diem-Nütze den Tag" wird in dieser Kirche hochgepriesen. Von hier aus geht es bergab zur Kirche des Hl. Cyrill, der bekanntesten Kirche unserer Tour. Mit dem Thema "Wo komme ich her" regt sie uns zu inneren und äußeren Entdeckungen an.


Unser Weg führt uns weiter in Richtung Pinzagen, vorbei am Breitwieserhof, einem schmalen Pfad bergab zum Zimmermandhof und dem Teerweg hinauf zur letzten Kirche unserer Tour, der Kirche des Hl. Ulrich. Hier geht es um das Thema "Was bleibt, stiften die Liebenden", und wir denken über die Liebe Gottes, die sich in den menschlichen Geschichten der Liebe entfaltet, nach.

 

 Nach dieser kulturellen und spirituellen Entdeckungsreise kehren wir bergab zum Sportplatz zurück, denn sowohl wir als auch unsere Hunde haben Hunger. Wir kehren beim Haidnerhof ein, einem Hof aus dem 12. Jahrhundert, der für seine Weine und Schnäpse bekannt ist.

 

 

Gestärkt setzen wir unseren Weg fort, vorbei am Haidnerhof und bergab. Achtung: Der Weg ist nicht gut markiert, aber mit einem sachkundigen Hinweis vom Wirt finden wir sicher zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour, dem "Wirt an der Mahr", wo wir uns im Sonnengarten für eine Erfrischung niederlassen.

Tourendaten:

Ausgangs und EndpunktBrixen - Wirt an der Mahr

Gehzeit ohne Pausen: 3,5 h

Strecke: 11 km

Höhenunterschied477m

Schwierigkeit: 2/5

Hundetauglichkeit: 5/5

Wasser:

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© Julia Schwärzer 

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